Manch­mal reicht ein kurzer Blick, ein Satz, eine Nach­richt mit nur drei Wörtern – und schon zieht sich in dir alles zusam­men.

Du denkst: War das gegen mich?
Du fühlst dich getrof­fen. Viel­leicht klein. Viel­leicht falsch. Viel­leicht einfach zu viel.

Aber hier ist die Wahr­heit:
Nicht alles, was andere tun oder sagen, hat wirk­lich etwas mit dir zu tun.
Ganz oft geht es um sie. Um ihre Geschich­ten. Ihre Unsi­cher­hei­ten. Ihre Schat­ten. Nicht um dich.

Die alten Stoi­ker wuss­ten das. Und sie hatten eine Haltung, die dir helfen kann, dich nicht im Stru­del der Gedan­ken zu verlie­ren.

Hier sind 8 Gedan­ken – wie kleine Anker – die dich wieder zu dir zurück­ho­len können:

1. Es geht nicht immer um dich.

Klingt hart. Aber ist auch entlas­tend.
Wenn jemand unfreund­lich ist, bedeu­tet das nicht auto­ma­tisch, dass du etwas falsch gemacht hast.
Viel­leicht war’s einfach ein schlech­ter Tag. Oder ein inne­rer Kampf, den du nicht sehen kannst.

2. Du bist verantwortlich – aber nur für dich.

Du kannst nicht steu­ern, was andere sagen oder denken.
Aber du kannst entschei­den, wie du damit umgehst.
Du darfst atmen, bevor du antwor­test.
Du darfst loslas­sen, was nicht deins ist.

3. Nicht alles braucht eine Reaktion.

Manche Dinge dürfen einfach da sein.
Ein Blick. Ein Satz. Eine Kritik.
Du darfst wählen: Will ich das behal­ten? Oder darf es gehen?

4. Weniger erwarten, mehr Freiheit.

Wenn du nicht erwar­test, dass dich jeder versteht, lobt oder feiert, wird das Leben leich­ter.
Du wirst über­rascht sein, wie gut sich Gelas­sen­heit anfühlt.

5. Alles ist Übung.

Ja, auch das.
Der Kollege, der dich über­geht. Die Freun­din, die nicht zurück­schreibt.
Du darfst dich fragen: Was lerne ich gerade über mich?
Nicht perfekt zu reagie­ren, ist übri­gens auch okay. Du bist Mensch.

6. Kritik ist nicht gleich Angriff.

Nicht jede Rück­mel­dung ist ein Urteil.
Manch­mal ist es einfach nur… ein Impuls.
Du darfst prüfen: Ist da etwas für mich drin? Wenn nicht – weiter­ge­hen.

7. Deine Gedanken sind nicht die Wahrheit.

Nur weil du denkst, du seist nicht gut genug, heißt das nicht, dass es stimmt.
Gedan­ken kommen. Und gehen.
Du musst nicht alles glau­ben, was in deinem Kopf vorbei­zieht.

8. Du bist mehr.

Mehr als dein letz­ter Fehler. Mehr als dein schlech­tes­ter Tag.
Mehr als der Blick von jeman­dem, der dich nicht kennt.
In dir ist ein ruhi­ger Ort. Du darfst ihn wieder­fin­den.

Am Ende ist es viel­leicht das Einfachste – und gleich­zei­tig das Schwerste:

Dich nicht stän­dig infrage zu stel­len.
Dich nicht stän­dig zu erklä­ren.
Dich nicht stän­dig in Frage­zei­chen zu verwan­deln.

Du darfst da sein.
Auch wenn andere dich nicht verste­hen.
Auch wenn jemand dich falsch liest.
Auch wenn es still wird.

Und falls du auf diesem Weg jeman­den brauchst – wir sind da.
Als Coaches.
Als Menschen.
Als Leite, die wissen, wie es sich anfühlt.

Viel­leicht findest Du auf unse­rer Home­page einen passen­den Coach.