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Substan­tiv, femi­nin

Acht­sam­keit bezeich­net die bewusste, nicht wertende Wahr­neh­mung des gegen­wär­ti­gen Moments. Sie umfasst die Aufmerk­sam­keit auf innere Erfah­run­gen wie Gedan­ken, Gefühle und Körper­emp­fin­dun­gen sowie auf äußere Reize. Prak­ti­ziert wird Acht­sam­keit häufig durch Medi­ta­tion, Atem­übun­gen oder gezielte Alltags­übun­gen. Ziel ist es, Stress zu redu­zie­ren, Selbst­wahr­neh­mung und emotio­nale Regu­la­tion zu stär­ken sowie Gelas­sen­heit, Konzen­tra­tion und Wohl­be­fin­den zu fördern.

Synonyme: Mindful­ness, Bewusst­heit, Gegen­warts­be­wusst­sein, Präsenz, Konzen­tra­tion


Verwandte Begriffe im Vergleich

  • Medi­ta­tion: Gezielte Übungs­pra­xis zur Beru­hi­gung des Geis­tes; kann Acht­sam­keit einschlie­ßen.
  • Selbst­re­fle­xion: Analyse eige­ner Gedan­ken und Gefühle; stär­ker kogni­tiv orien­tiert.
  • Stress­be­wäl­ti­gung: Metho­den zur Reduk­tion von Stress; kann Acht­sam­keits­tech­ni­ken inte­grie­ren.
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