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Substan­tiv, femi­nin

Allpar­tei­lich­keit bezeich­net die Haltung von Fach­kräf­ten, insbe­son­dere in Bera­tung, Coaching, Super­vi­sion oder Media­tion, bei der sie die Inter­es­sen aller Betei­lig­ten gleich­wer­tig berück­sich­ti­gen, ohne Partei zu ergrei­fen. Ziel ist es, eine faire, trans­pa­rente und konstruk­tive Konflikt­be­ar­bei­tung oder Entschei­dungs­fin­dung zu ermög­li­chen. Allpar­tei­lich­keit fördert Vertrauen, Neutra­li­tät und Offen­heit in profes­sio­nel­len Bezie­hun­gen.

Synonyme: Neutra­li­tät, Unpar­tei­lich­keit, Gleich­be­hand­lung, Objek­ti­vi­tät


Verwandte Begriffe im Vergleich

  • Media­tion: Profes­sio­nelle Konflikt­ver­mitt­lung, bei der Allpar­tei­lich­keit zentral ist.
  • Super­vi­sion: Refle­xion beruf­li­cher Hand­lun­gen unter Berück­sich­ti­gung aller Perspek­ti­ven.
  • Coaching: Beglei­tung von Perso­nen, ohne eigene Inter­es­sen in den Vorder­grund zu stel­len.
  • Konflikt­ma­nage­ment: Syste­ma­ti­sche Bear­bei­tung von Konflik­ten, unter­stützt durch neutrale Haltung.
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