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Substan­tiv, neutrum

Burn­out bezeich­net einen Zustand körper­li­cher, emotio­na­ler und geis­ti­ger Erschöp­fung, der häufig durch anhal­ten­den Stress, Über­las­tung oder fehlende Erho­lungs­pha­sen entsteht. Typi­sche Merk­male sind Müdig­keit, redu­zierte Leis­tungs­fä­hig­keit, Antriebs­lo­sig­keit, emotio­nale Distanz und ein Gefühl der Sinn­lo­sig­keit. Burn­out wird als Folge chro­ni­scher Über­for­de­rung betrach­tet, nicht als eigen­stän­dige Krank­heit, und kann sowohl beruf­lich als auch privat auftre­ten. Präven­tion und Behand­lung setzen auf Stress­ma­nage­ment, Rege­ne­ra­tion, Selbst­re­fle­xion und gege­be­nen­falls thera­peu­ti­sche Unter­stüt­zung.

Synonyme: Erschöp­fungs­syn­drom, Ausge­brannt­sein, Über­las­tung, Stress­fol­ge­zu­stand


Verwandte Begriffe im Vergleich

  • Burn­out: Chro­ni­sche Erschöp­fung durch dauer­hafte Über­las­tung; emotio­nale und körper­li­che Symptome.
  • Stress: Kurz­fris­tige Belas­tungs­re­ak­tion auf äußere oder innere Anfor­de­run­gen; kann Burn­out begüns­ti­gen.
  • Depres­sion: Psychi­sche Erkran­kung mit anhal­ten­der Nieder­ge­schla­gen­heit; unter­schei­det sich durch diagnos­ti­sche Krite­rien.
  • Erschöp­fung: Allge­mei­ner Zustand redu­zier­ter Kraft und Leis­tungs­fä­hig­keit; kann körper­lich oder psychisch sein.
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