Substantiv, Neutrum
emTrace® ist ein integrativer und methodenübergreifender Emotionscoaching-Ansatz zur gezielten Identifikation und nachhaltigen Auflösung emotionaler Stressspuren im Gehirn (sogenannte “Emotionspuren”) durch das Prinzip „spot and release“ .
Entwickelt von Dr. Dirk W. Eilert, stützt sich emTrace® auf neueste Erkenntnisse aus Gehirnforschung, Mimikresonanz sowie Emotionspsychologie und Wirksamkeitsforschung . Der Ansatz berücksichtigt fünf übergeordnete Wirkfaktoren, auf die sich Coaching-Interventionen flexibel ausrichten lassen:
- Transformative Allianz
- Relational-motivationale Klärung
- Aktivierung von Ressourcen
- Core-Aktivierung
- Emotionsregulation
emTrace® wird vor allem eingesetzt zur Auflösung spezifischer emotionaler Blockaden wie Ängsten (z. B. Flug- oder Redeangst), destruktiven Mustern (z. B. Wut, Eifersucht), stressbedingten Verhaltensmustern, Suchtverhalten oder übermäßiger Genussverantwortung . In der Regel sind bereits 3–5 Sitzungen ausreichend, um emotionale Balance und Leistungsfähigkeit wiederherzustellen .
Synonyme: kein etabliertes Synonym; manchmal genannt als “integratives Emotionscoaching” oder “Kurzzeit-Emotionscoaching” .
Verwandte Begriffe im Vergleich
- Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Veränderung dysfunktionaler Denkmuster durch kognitiv-strukturelle Interventionen.
- EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing): Traumabearbeitung durch gezielte bilaterale Stimulation.
- Somatic Experiencing®: Körperorientierter Ansatz zur Regulation des Nervensystems bei Trauma.