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Substan­tiv, femi­nin

Entschei­dungs­fin­dung bezeich­net den Prozess, bei dem aus mehre­ren Hand­lungs­op­tio­nen eine Wahl getrof­fen wird. Sie umfasst die Analyse der Situa­tion, das Sammeln rele­van­ter Infor­ma­tio­nen, die Abwä­gung von Alter­na­ti­ven und die Umset­zung der gewähl­ten Option. Entschei­dun­gen können ratio­nal, intui­tiv oder durch eine Kombi­na­tion beider Ansätze erfol­gen. Der Prozess wird durch Fakto­ren wie Emotio­nen, Erfah­run­gen, Werte, Zeit­druck und soziale Einflüsse geprägt.

Synonyme: Entschei­dungs­pro­zess, Urteils­bil­dung, Wahl­fin­dung, Beschluss­fas­sung


Verwandte Begriffe im Vergleich

  • Problem­lö­sung: Umfasst die Iden­ti­fi­ka­tion und Besei­ti­gung einer Ursa­che; Entschei­dun­gen sind oft Teil davon.
  • Kogni­tive Disso­nanz: Psycho­lo­gi­sches Phäno­men nach einer Entschei­dung; beschreibt den Span­nungs­zu­stand wider­sprüch­li­cher Gedan­ken.
  • Intui­tion: Spon­tane, erfah­rungs­ba­sierte Entschei­dung ohne bewusste Analyse.
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