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Substan­tiv, neutrum

Das KEK-Modell (Körper – Emotion – Kogni­tion) ist ein entwick­lungs­psy­cho­lo­gisch fundier­tes Refle­xi­ons­in­stru­ment, das insbe­son­dere im Leader­ship-Coaching Anwen­dung findet. Es dient der struk­tu­rier­ten Selbst­re­fle­xion von Führungs­kräf­ten und fördert die Bewusst­heit über eigene Wahr­neh­mun­gen und Reak­tio­nen in beruf­li­chen Kontex­ten. Durch die syste­ma­ti­sche Betrach­tung der drei Dimen­sio­nen – körper­li­che Empfin­dun­gen, emotio­nale Reak­tio­nen und kogni­tive Bewer­tun­gen – unter­stützt das Modell die Entwick­lung von Präsenz, Sensi­ti­vi­tät und Hand­lungs­kom­pe­tenz. Ursprüng­lich vom IBP Zentrum für psychi­sche Gesund­heit entwi­ckelt, wird es zuneh­mend in Coaching-Praxen inte­griert, um die Quali­tät von Führung und Kommu­ni­ka­tion zu stei­gern.

Synonyme:

Körper-Emotion-Kogni­tion-Modell


Verwandte Begriffe im Vergleich

  • Essenz-Modell: Ein inte­gra­ti­ves Coaching- und Persön­lich­keits­ent­wick­lungs­mo­dell, das unbe­wusste Lebens­mus­ter aufdeckt und die eigene Lebens­auf­gabe bewusst formu­liert.
  • GROW-Modell: Ein struk­tu­rier­tes Coaching-Modell, das Klien­ten hilft, Ziele zu defi­nie­ren, die aktu­elle Reali­tät zu bewer­ten, Optio­nen zu erkun­den und Maßnah­men zu planen.
  • CLEAR-Modell: Ein Coaching-Modell, das sich auf die Klärung von Zielen, die Erkun­dung von Optio­nen, das Handeln, die Über­prü­fung und die Refle­xion konzen­triert.
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