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Substan­tiv, femi­nin

Selbst­füh­rung bezeich­net die Fähig­keit, das eigene Denken, Fühlen und Handeln bewusst zu steu­ern, um persön­li­che und beruf­li­che Ziele effek­tiv zu errei­chen. Sie umfasst Selbst­re­fle­xion, Eigen­mo­ti­va­tion, Prio­ri­sie­rung, Zeit­ma­nage­ment und die Entwick­lung von Routi­nen, die die persön­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit und Zufrie­den­heit fördern. Selbst­füh­rung ist eine zentrale Kompe­tenz für Führungs­kräfte, aber auch für Mitar­bei­tende, die Verant­wor­tung für ihre Arbeit und Entwick­lung über­neh­men.

Synonyme: Self-Leader­ship, Eigen­ver­ant­wor­tung, Selbst­steue­rung, Selbst­ma­nage­ment


Verwandte Begriffe im Vergleich

  • Selbst­ma­nage­ment: Orga­ni­sa­tion eige­ner Aufga­ben, Zeit und Ressour­cen; prag­ma­ti­scher Ansatz der Selbst­füh­rung.
  • Selbst­mo­ti­va­tion: Innere Antriebs­kraft zur Umset­zung von Zielen; Teil­aspekt der Selbst­füh­rung.
  • Führungs­kom­pe­tenz: Fähig­keit, andere zu leiten; Selbst­füh­rung ist Grund­lage dafür.
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