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Das KEK-Modell steht für Körper – Emotion – Kogni­tion und wird als Werk­zeug zur struk­tu­rier­ten Selbst­re­fle­xion einge­setzt, etwa im Leader­ship-Coaching. Es hilft, das körper­li­che Erle­ben, die Gefühle und die Gedan­ken in einer Situa­tion bewusst wahr­zu­neh­men und so das eigene Verhal­ten besser zu verste­hen und zu steu­ern.

Das Modell teilt die mensch­li­che Wahr­neh­mung und Erfah­rung in drei Berei­che ein:

  • Körper: Wahr­neh­mung von körper­li­chen Zustän­den, zum Beispiel Anspan­nung oder Ener­gie
  • Emotion: Gefühle wie Freude, Ärger oder Empa­thie
  • Kogni­tion: Gedank­li­che Prozesse, Über­le­gun­gen und Bewer­tun­gen

Diese Eintei­lung unter­stützt eine diffe­ren­zierte Analyse des Erleb­ten, um die Quali­tät von Entschei­dun­gen oder Hand­lun­gen zu verbes­sern, etwa bei Führungs­kräf­ten oder in der Persön­lich­keits­ent­wick­lung.

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