Mal ehrlich: Wie oft denkst du dir „Ich müsste eigentlich…“?
Ich müsste mehr Sport machen.
Ich müsste früher aufstehen.
Ich müsste produktiver sein.
Ich müsste endlich herausfinden, was ich wirklich will.
Kommt dir bekannt vor? Willkommen im Club.
Wir leben in einer Welt, in der Selbstoptimierung fast schon eine Religion ist. Es gibt für alles eine App, ein Buch oder ein YouTube-Video, das dir sagt, wie du ein „besserer“ Mensch werden kannst. Und das klingt ja erstmal gut. Wer will nicht wachsen, sich entwickeln, das Beste aus sich rausholen?
Aber hier kommt der Haken: Dieses ständige Streben nach „besser“ kann dich kaputt machen.
Wenn „besser sein“ dich schlechter fühlen lässt
Je mehr du versuchst, jemand anderes zu werden – produktiver, schlanker, gelassener, fokussierter – desto mehr vermittelst du dir selbst unbewusst: So wie ich bin, reicht nicht.
Und das tut weh. Denn das „Besser-Ich“, das du dir ausmalst, ist oft eine Illusion. Ein Ziel, das immer einen Schritt entfernt bleibt, egal wie sehr du dich abstrampelst.
Was dabei oft untergeht: Wachstum heißt nicht, dich ständig neu zu erfinden. Sondern dich besser zu verstehen. Und zu akzeptieren. Mit allem, was dazugehört – Stärken, Schwächen, und den ganzen Chaos dazwischen.
Also… einfach aufgeben?
Nein. Aber vielleicht ist es Zeit, den Fokus zu verschieben.
Anstatt ständig zu fragen:
„Wie kann ich besser werden?“,
frag dich mal:
„Was brauche ich gerade wirklich?“
Oder:
„Was fühlt sich echt an – und was fühlt sich nur nach ‘Ich sollte’ an?“
Manchmal hilft ein Blick von außen
Du musst das alles nicht alleine rausfinden. Es gibt Menschen, die genau dafür da sind: dir zu helfen, wieder klarer zu sehen – ohne dich zu verbiegen. Ein Coach kann genau dieser Anker sein. Kein Besser-Macher, sondern ein Möglich-Macher. Einer, der nicht urteilt, sondern begleitet.
Wenn du Lust hast, mal jemanden an deiner Seite zu haben, der dich nicht optimieren will, sondern dir hilft, dich selbst besser zu verstehen:
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