Es gibt Momente im Leben, in denen sich alles in uns dage­gen sträubt, etwas loszu­las­sen: eine Bezie­hung, eine Lebens­phase, einen Traum. Wir halten fest – aus Angst vor dem Verlust, vor der Leere, die folgen könnte. Doch was sich wie ein Ende anfühlt, ist in Wahr­heit viel­leicht ein Neuan­fang.

Spiri­tu­elle Weis­hei­ten aller Tradi­tio­nen lehren uns: Alles ist im Wandel. Nichts bleibt, wie es ist – und genau darin liegt die Kraft des Lebens. Was stirbt, macht Platz für Neues. Was wir loslas­sen, schenkt uns Frei­heit. Nicht, weil der Abschied leicht­fiele, sondern weil er uns näher zu uns selbst bringt.

Manch­mal bedeu­tet Loslas­sen, dass wir nicht nur etwas verlie­ren, sondern gleich­zei­tig etwas viel Wert­vol­le­res gewin­nen: Klar­heit, Frie­den und Selbst­ver­bun­den­heit.

In buddhis­ti­schen Lehren heißt es: Anhaf­tung ist die Quelle des Leidens. Und doch ist genau das unsere größte Heraus­for­de­rung – nicht fest­zu­klam­mern an das, was war, sondern im Vertrauen loszu­las­sen. Zu erken­nen, dass nichts wirk­lich „verlo­ren“ geht, was wirk­lich zu uns gehört.

Wenn du etwas gehen lässt, das dich lange beglei­tet hat, dann ist das kein Schei­tern. Es ist ein Akt der Liebe – zu dir selbst und zum Leben. Du ehrst das, was war, und öffnest dich gleich­zei­tig für das, was kommen will.
Viel­leicht ist der Schmerz am Anfang groß. Viel­leicht fühlst du dich leer. Aber genau in dieser Leere kann etwas Neues entste­hen – etwas, das besser zu dir passt, zu dem Menschen, der du heute bist.

Loslas­sen ist kein Verzicht. Es ist ein tiefes Ja. Ein Ja zu dir. Ein Ja zum Wandel. Ein Ja zum Leben.

Wenn du spürst, dass etwas in dir bereit ist loszu­las­sen – und du dir Unter­stüt­zung auf diesem Weg wünschst – findest du bei COACHVERZEICHNIS Menschen, die dich acht­sam beglei­ten.