“Wir werden nicht aufge­ben zu suchen. Und am Ende unse­rer Suche werden wir wieder dort ankom­men, wo wir ange­fan­gen haben. Aller­dings werden wir unse­ren Ausgangs­ort dann zum ersten Mal wirk­lich kennen.”
– T. S. Eliot

Du hattest die Antwort schon immer. Nur wuss­test du nicht, dass es die Antwort ist.

Deshalb der Umweg. Die geschei­ter­ten Bezie­hun­gen, die falschen Jobs, die teuren Irrtü­mer. Du muss­test erst woan­ders hinge­hen, um zu verste­hen, wo du eigent­lich stehst.

Ein Beispiel: Du verlässt deine Heimat­stadt, weil sie dir zu eng ist. Jahre später kommst du zurück. Die Stadt ist dieselbe. Aber du siehst jetzt die Stärke in ihrer Enge, die Schön­heit in ihrer Begren­zung. Weil du weißt, was drau­ßen ist.

Was du heute suchst, liegt viel­leicht schon in dir. Aber du kannst es erst erken­nen, wenn du den Weg gegan­gen bist. Wenn du genug andere Türen aufge­macht hast, um zu wissen, welche die rich­tige für dich ist.

Die Frage ist nicht: Bin ich am rich­ti­gen Ort? Die Frage ist: Bin ich bereit, diesen Ort wirk­lich zu sehen?

Was würdest du an deinem jetzi­gen Leben anders bewer­ten, wenn du es nach Jahren der Suche wieder­ent­de­cken würdest?