“Krea­ti­vi­tät ist Intel­li­genz, die Spaß hat.”
– Albert Einstein

Wir haben gelernt, Intel­li­genz ernst zu nehmen. Sie ist ein Werk­zeug zum Lösen von Proble­men, für Effi­zi­enz, für das Errei­chen von Zielen. Sie muss funk­tio­nie­ren. Spaß ist etwas für danach, für die Frei­zeit, eine Beloh­nung für die harte Arbeit. Dieses Zitat stellt das einfach auf den Kopf.

Denk an ein Kind, das mit Baustei­nen spielt. Es will nicht das effi­zi­en­teste Gebäude errich­ten. Es stapelt, probiert aus, bringt alles zum Einsturz und lacht. Es kombi­niert Teile, die nach keinem Plan zusam­men­ge­hö­ren. In diesem Moment urteilt sein Verstand nicht, er spielt. Er knüpft Verbin­dun­gen, die keine Anlei­tung je vorschla­gen würde.

Wann hast du deinem Verstand das letzte Mal erlaubt, einfach nur herum­zu­al­bern? Dich in einer Idee zu verlie­ren, ohne sofort nach ihrem Nutzen oder Ergeb­nis zu fragen? Die wirk­lich neuen Gedan­ken entste­hen selten auf der gera­den Linie von A nach B, sondern auf den Umwe­gen, auf denen man die Aussicht genießt und ziel­los umher­schlen­dert.

Was, wenn die Lösung für dein erns­tes­tes Problem in einem spie­le­ri­schen Einfall versteckt ist?