Die junge Lisa steht vor der schwie­rigs­ten Entschei­dung ihres Lebens: Sollte sie ihre sichere Stelle als Lehre­rin in ihrer Heimat­stadt behal­ten oder ein aufre­gen­des Ange­bot anneh­men, um an einer inter­na­tio­na­len Schule in Japan zu unter­rich­ten? Die Aussicht auf ein Aben­teuer reizt sie, aber die Angst, die falsche Entschei­dung zu tref­fen, lähmt sie wiederum.

Lisa wird zuneh­mend unru­hi­ger und verbringt viele schlaf­lose Nächte, in denen sie die Vor- und Nach­teile beider Optio­nen gegen­ein­an­der abwägt. Die Sicher­heit und Vertraut­heit in ihrer Heimat stan­den gegen die Möglich­kei­ten und Heraus­for­de­run­gen in Japan. Ihre Unent­schlos­sen­heit wuchs mit jedem Tag, und die Angst vor mögli­chen Fehl­ent­schei­dun­gen hält sie davon ab, einen klaren Entschluss zu fassen.

Warum es keine richtige Entscheidung gibt und wie Coaching helfen kann?

Lisas Dilemma zeigt, dass es oft keine objek­tiv rich­tige oder falsche Entschei­dung gibt. Jede Wahl birgt sowohl Risi­ken als auch Chan­cen, und der Druck, die „rich­tige“ Entschei­dung zu tref­fen, kann lähmend wirken. Coaching kann in solchen Situa­tio­nen hilf­reich sein, da es den Prozess des Entschei­dens unter­stützt, ohne fertige Lösun­gen vorzu­ge­ben.

Ein Coach kann dabei helfen, Klar­heit über persön­li­che Werte, Ängste und Ziele zu gewin­nen. Durch gezielte Fragen und Refle­xio­nen lernt der Klient, die eige­nen Prio­ri­tä­ten zu erken­nen und Entschei­dun­gen selbst­be­wuss­ter zu tref­fen. Der Coach fördert ein tiefe­res Verständ­nis dafür, dass jede Entschei­dung Teil eines Lern- und Wachs­tums­pro­zes­ses ist und dass das Leben nicht immer vorher­seh­bar ist. Letzt­lich geht es darum, sich selbst zu vertrauen und zu akzep­tie­ren, dass jede Wahl neue Möglich­kei­ten eröff­net und Erfah­run­gen berei­chert.